Draußen im August

„Be the change that you want to see in the world“


Ein Straßenprojekt, dem drei einfache Ideen zugrundeliegen:

  • Jede Gruppe von Schaffenden hat eine sehr eigene "Poesie".
  • Jede Gruppe hat alle Fähigkeiten sowohl zu kreieren als auch künstlerisch zu bewerten, diese Rollen müssen nicht getrennt sein.
  • Die Straße als Raum beeinflusst die Performance und umgekehrt.

Auf dieser Basis treffen sich am 11. August 2014 vier bis sechs Künstlerinnen und Künstler, um:

  • eine Woche die "Poesie der Gruppe" herauszuarbeiten und zu entwickeln
  • zwei Wochen auf der Straße zu performen

Ein Teil der Proben in der ersten Woche wird dabei selbst schon auf der Straße stattfinden. Grundlage des Prozesses sind ein paar Regeln, die es erlauben, auf eine klassische Leitung zu verzichten und dennoch die Risiken basisdemokratischer oder konsenbasierter Entscheidungen zu minimieren. Diese Regeln liegen sowohl der Gruppenimprovisation als auch klassischem problemlösenden Denken zugrunde. Grob formuliert sind dies:

  • "Ja genau und..." statt "Ja, aber..."
  • Eigene Grenzen oder Befürchtungen werden angesprochen und von allen ernst genommen
  • Kreieren, Bewerten und Enstcheiden werden als drei Schritte strikt getrennt
  • Der künstlerische Prozess steht vor der künstlerischen Selbstverwirklichung und der Sicherheit des eigenen Genres
  • Vor einer Entscheidung werden alle alternativen vorbehaltlos betrachtet

Zu Beginn wird von allen festgelegt, wie Enstcheidungen in den verschiedenen Bereichen gemeinsam gefällt werden.

Interesse?
Martin Braun - martin.braun.potsdam@googlemail.com - +49 176 38324666
Tom Tiller - info@urban-absurdity.com - +49 177 2960651

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